Forschungsverbund: Diskriminierung und Rassismus (FoDiRa). Teilprojekt 3: Rassismus im Sport – Vertiefungen und Ergänzungen zum Stacking-Phänomen
Projektstatus: abgeschlossen
Drittmittelprojekt uri icon

Projektleitung

Beschreibung

  • Der Forschungsverbund „Diskriminierung und Rassismus“ (FoDiRa) der DeZIM-Forschungsgemeinschaft flankiert den Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa) des DeZIM-Instituts. Dabei untersucht er systematisch zentrale Bereiche, in denen rassistische Einstellungen und Vorurteile entstehen, sich reproduzieren, verstärken oder abschwächen. Das gilt für die Lebensbereiche Bildung, Arbeit, Wohnen, Gesundheit und Sport sowie für Medien und die „digitale Arena“ – Internet und soziale Medien. Dabei sollen weitere neue und innovative quantitative Methoden zur Erforschung der Ursachen von Diskriminierung und Rassismus entwickelt werden, die auch in den NaDiRa eingehen. Das am BIM und IMIS angesiedelte Teilprojekt Rassismus im Sport – Vertiefungen und Ergänzungen zum Stacking-Phänomen untersucht u.a., ob rassistische Zuschreibungen eine Rolle in der Besetzung von Spielpositionen und Führungsrollen in den Sportarten Fußball und Basketball spielen. Denn obwohl Rassismus besonders im Fußball häufig zu beobachten ist und medial kontrovers diskutiert wird, gibt es bislang kaum systematische Forschung zum Thema Diskriminierung und Rassismus im Sport.

Projektlaufzeit

  • 01.04.2022 - 31.12.2024

Verbund/Partnerorganisation

  • Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM); Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB); Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG), Universität Bielefeld; Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM), Universität Duisburg-Essen; Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES)

Fach

Finanzierung durch

Bewilligungssumme

  • 186.464,25 €

Image Projekt-Team

Projektteam


Sie sind Teil des Projektteams und möchten Inhalte ändern oder Projektergebnisse ergänzen? Kontaktieren Sie uns gerne unter fis@uni-osnabrueck.de