Das Projekt untersucht die geschlechtsspezifische Produktion von Migration anhand der gesellschaftlichen Aushandlung von Emigrationsrestriktionen für Frauen in Indien und Nepal. Analysiert werden die Rolle von diskursiven und politischen Konjunkturen sowie die sich wandelnden Geschlechterverhältnisse und welche Folgen diese für die Betroffenen sowie die Produktion von Migration haben. Mit Hilfe der Analyse von Dokumenten, Ereignissen, Beobachtungen und Interviews werden im Ländervergleich das Funktionieren und die Bedeutung geschlechterdifferenzierender Migrationspolitiken und damit verbundener Praktiken herausgearbeitet.