Grammatische Unbestimmtheit. Empirische Differenzierung von Ambiguität, Vagheit und Polysemie
Projektstatus: laufend
Drittmittelprojekt uri icon

Projektleitung

Beschreibung

  • Unbestimmtheit ist keinesfalls eine Ausnahmeerscheinung im Sprachsystem, sondern findet sich auf allen sprachlichen Ebenen. Sie tritt nicht nur häufig auf, sondern stellt einen zentralen Mechanismus im grammatischen Wandel sowie ein frequentes Phänomen in der empirisch basierten grammatischen Klassifikation dar. Theoretisch fundierte und empirisch belastbare Analysen grammatischer Unbestimmt­heitsphäno­mene (wie Ambiguität, Vagheit und Poly­semie) sind jedoch Desiderate der empirischen Gram­matikforschung. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Etablierung eines theoretisch fundierten Konzepts zur empi­rischen Analyse von Unbestimmtheit in der Grammatik. Im Projekt werden anhand quantitativer Analysen grammatischer Unbestimmtheitsphänomene die in der Semantik theo­retisch fundierten Klassifikationskriterien quanti­tativ überprüft und geschärft.

Projektlaufzeit

  • 15.09.2024 - 14.09.2026

Fach

Finanzierung durch

Bewilligungssumme

  • 181.210,00 €
Image Projekt-Links

Projektlinks


Image Projekt-Team

Projektteam


Sie sind Teil des Projektteams und möchten Inhalte ändern oder Projektergebnisse ergänzen? Kontaktieren Sie uns gerne unter fis@uni-osnabrueck.de