Das Projekt untersucht die Ko-Produktion städtischer Räume der Migration durch Kommunen und Wissenschaft. Es zielt auf eine reflexive Analyse der wissenschaftlichen Verortung von Migration in Städten und Stadtvierteln und ihrer Wechselbeziehung mit dem in und von Städten produzierten verräumlichten Wissen (z.B. Statistiken, Karten, Sozialberichte). Grundlage der Analyse sind vier miteinander verschränkte Fallstudien zur Verarbeitung und Visualisierung statistischer Daten, zu kontextübergreifenden Akteursnetzwerken, zu kommunalen Organisationen sowie zu zirkulierenden Raumsemantiken wie "Parallelgesellschaft" und "Ankunftsquartiere".
Projektlaufzeit
01.04.2024 - 31.12.2027
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Schlagwörter
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)