Graduiertenkolleg: Kombinatorische Strukturen in der Geometrie (GRK 1916/3)
Drittmittelprojekt uri icon

Beschreibung

  • Das Graduiertenkolleg wird von den Arbeitsgruppen Algebra/Diskrete Mathematik, Angewandte Analysis, Topologie/Geometrie, Stochastik und Kombinatorische Optimierung der Universität Osnabrück gemeinsam getragen. Die beteiligten Arbeitsgruppen haben in den vergangenen Jahren erfolgreich Forschungsprojekte in ihrem jeweiligen Arbeitsgebiet mit starken Bezügen zur Geometrie mit kombinatorischen Methoden durchgeführt. Ziel des Graduiertenkollegs ist die Bündelung dieses gemeinsamen Interesses an kombinatorischen Fragestellungen in der Geometrie. Das zentrale Thema "Kombinatorische Strukturen in der Geometrie" soll von verschiedenen Seiten in Forschungsprojekten untersucht werden. Ziel ist nicht nur das Aufzeigen und Vertiefen der Beziehung der Arbeitsgebiete Algebra, Analysis, Topologie und Stochastik zu kombinatorischen Strukturen in der Geometrie. Ein Schwerpunkt des Graduiertenkollegs liegt auf dem Brückenschlag zwischen den beteiligten Arbeitsgebieten durch Promotionsthemen, die mehrere Arbeitsgruppen gemeinsam bearbeiten. Damit sollen neue Methoden entwickelt und neue Sichtweisen gewonnen werden, z.B. durch gemeinsame Projekte der Arbeitsgruppen Algebra und Informatik, Topologie und Diskrete Mathematik sowie Stochastik und Topologie. Darüber hinaus soll die gebietsübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen Arbeitsgruppen aus reiner Mathematik, angewandter Mathematik und Informatik den Promovierenden den Blick über den Tellerrand des eigentlichen Themas ermöglichen. Dies soll einer zu starken Spezialisierung auf das eigentliche Arbeitsgebiet entgegenwirken. Die geplanten Promotionsprojekte werden begleitet durch ein zielgerichtetes Qualifizierungsprogramm mit gebietsübergreifenden Lehrveranstaltungen, Seminaren und Workshops. Internationale Kontakte ermöglichen die Einbindung auswärtiger Forscherinnen und Forscher durch Besuche in Osnabrück und Gastaufenthalte der Promovierenden an ausländischen Universitäten.